Alain Dumortier - Frankreich - "Graal Quest" Greyhounds
Liebe Freunde,
ich denke, dass viele unter Ihnen mich kennen, also werde ich mich kurz fassen.
Ich habe meinen ersten Greyhound 1988 in der Zuchtstätte ‘des Saintes Croisades‘ von Herrn André Renard erworben; das war D’Lutèce des Saintes Croisades, eine hervorragende schwarze Hündin, von der alle meine Hunde abstammen. Diese liebenswerte Lutèce hatte das Pech, dass sie meine ersten Schritte als Handler ertragen musste! Sie brachte dennoch mehrere CACIB nach Hause, darunter das in Longchamps im Jahr 1992. Sie wurde mit dem Champion A’ICare des Saintes Croisades verpaart und hatte nur zwei Welpen: Isis und Ipsos des Saintes Croisades, an die die Ältesten sich sicher erinnern.
Das war der erste Wurf, der bei mir geboren wurde. Isis wurde mit Solstrand Cold Standard verpaart und brachte uns vierzehn Welpen! Alle schwarz, von denen mehrere Champions wurden. Die bekannteste von ihnen ist meine unvergessliche Graal Quest Now and Ever, die fünf Mal Champion wurde, davon britische Championesse, und BOB, und Gruppenzweite bei der Crufts Show 2002. Now hat ihren ersten Namensabschnitt an GRAALQUEST übergeben.
Viele andere haben unsere Geschichte verlängert und tun es immer noch, darunter GQ Urostar (bei Frau Mueller in den USA), GQ Utter (bei Frau Belgherbi), GQ Unice (bei Herrn Renard), GQ Burbury, GQ Bikini, GQ Forever, GQ Héloise, GQ James Bond und GQ Just one more. 2018 viel unser zehnter Wurf und Ornella, Oriel und Once scheinen sehr vielversprechend.
2001 hat die CAGF (Club des Amateurs de Greyhounds de France) mir vorgeschlagen, den Richterlehrgang aufzunehmen und im Dezember wurde ich ernannt. Seitdem bin ich Richter für die Gruppe X geworden und ich richte auch in vier weiteren Gruppen (III, V, VII und IX).
Ich hatte das Glück in an die zehn Ländern zu richten und namentlich auf einigen Nationalen Championat-Ausstellungen und Nationalen Zuchtschauen.
Das Richten ist ein wirkliches Vergnügen, natürlich besonders wenn es sich um meine Herzensrasse handelt. Ich habe die Angewohnheit die Ausgewogenheit zu bevorzugen, das Gebäude und vor allem den Typ.
Magnus Hagstedt - Schweden - "Signum Whippets
Ich ging noch nicht zur Schule, in den frühen 1960er Jahren, als meine Mutter mich mitnahm zu meiner allerersten Hundeausstellung. Ich wollte überhaupt nicht wieder weg. Tatsächlich bin ich auch nie davon weg, sondern blieb in der wunderbaren Welt der Rassehunde. Freunde meiner Eltern hatten einen berühmten Yorkshire Terrier zwinger, wo ich soviel Zeit wie möglich verbrachte. Durch sie lernte ich auch die Züchterin Afghanischer Windhunde, Christina Hernberg (El Khyria) kennen, bei der meine lebenslange Beziehung zu Windhunden begann.
Ich habe mehrere Afghanische Windhund-Champions besessen, habe die Rasse aber nie gezüchtet.
Meinen ersten Whippet bekam ich 1971 und habe jetzt über 50 Jahren mein Leben mit Whippets verbracht und die Signum Whippets in kleinem Rahmen gezüchtet. Mein Motto war immer ‘Whippets aus jedem Grund‘. Das ist für alle Windhundrassen höchst bedeutsam. Form ohne Funktion steht nicht zur Wahl – alle Windhunde sollten ihrem Hintergrund und Erbe zur Ehre gereichen. Abgesehen von der Whippetzucht hatte ich auch eine kleine und erfolgreiche Chihuahua-Familie. Vor einigen Jahren bekam ich dann schließlich meinen ersten Saluki, in Partnerschaft mit meinem Freund Kjellake Bjurström (Kajaal). Ich werde keine Salukis züchten, aber die Zeit, die man mit ihnen verbringt ist
Eine Würdigung dieser Hunde – und die Whippets und Chihuahuas lieben den Saluki auch, was höchst wichtig ist.
Ich bin jetzt seit 40 Jahren Richter für alle Windhunde und die Mediterranen Rassen der FCI Gruppe 5. (Ich richte auch Rassen aus zwei anderen FCI Gruppen, 3 und 9). Ich habe das Glück gehabt, rund um die Erde richten zu können, sowohl auf kleinen als auch auf großen Veranstaltungen, einschließlich der “Größten Hundeschau der Welt” (Crufts).
Hunde zu richten ist für mich eine Möglichkeit, unserer Gemeinschaft einen Dank zu erstatten an alle Züchter, die ihr Wissen und ihre Erfahrung über die Jahre mit mir geteilt haben – seit jener ersten Hundeausstellung, als ich in den frühen 1960ern noch ein kleiner Junge war.
Ich freue mich sehr darauf, 2024 ein Teil des Sighthound Festivals in Donaueschingen sein zu können.
Foto: Asa Lindholm
Elisabet Janzon - Schweden - "Wolf Tone" Irish Wolfhounds
Ich habe seit 1971 Windhunde, als mein Mann und ich unseren ersten Irish Wolfhound kauften. Unsere Zucht haben wir mit Hunden aus der bekannten Eaglescrag-Zucht begonnen, und der erste Wurf fiel 1975.
Deerhounds kamen 1973 in unser Leben. Es war ein männlicher Welpe von Frau Karin Lindhé, Mountebanks Duncan, mit überwiegend Ardkinglas Blutlinien. Er bekam bald Gesellschaft von einer Schwester und später auch von der Hündin Airescot Mirande, die unsere Zucht begründete. Unser erster Deerhoundwurf fiel 1976.
Über die Jahren gehörten auch Norwich Terrier und ein Bullterrier zu unserem Haushalt.
Seit 1993 sind Whippets unsere Hauptrasse, und unser erster Wurf fiel 1997. Momentan haben wir fünf Whippethündinnen als ständige Gefährtinnen hier zuhause.
1996 erhielt ich meine Richterlizenz, und ich richte alle Windhundrassen. Bis jetzt habe ich in etwa 20 Ländern gerichtet.
Ich fühle mich sehr geehrt, eingeladen zu sein, auf dem angesehenen Donaueschingen Sighthound Festival zu richten!
Ich freue mich sehr auf die Show und die Gelegenheit, Sie und Ihre Hunde kennenzulernen!
Per Lundström - Schweden - "Greirish" Irish Wolfhounds
Ich wurde in einen Haushalt mit Hunden geboren. Mein Vater hatte Deutsche Doggen, und ich glaube meine Faszination für Irish Wolfhounds rührt von seinem Interesse an Doggen und anderen großen Rassen her. Wir hatten zuhause auch Kleine Münsterländer, aber als Kind will man sein eigenes Ding machen.
Anfänglich habe ich mich mit Zwerg Drahthaardackeln beschäftigt. Mein erster Irish Wolfhound Wurf wurde 1989 geboren unter dem (in gemeinsamem Besitz befindlichen) Zwingernamen Pre-Eminence’s. Ich habe auch viele Jahre lang mit Afghanischen Windhunden gelebt. Seit 1997 züchte ich nur Irish Wolfhounds, jetzt unter meinem Zwingernamen Greirish. Bis jetzt habe ich mehr als 75 Champions gezüchtet und besessen, sowie sehr erfolgreiche Coursinghunde. Hunde aus meiner Zucht haben für ihre Besitzer auch Championate gewonnen, und zwar in Australien, den USA, Kanada, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland, Russland, Ungarn, Ukraine, Dänemark, Finnland und Norwegen.
Seit 1994 richte ich Open Shows und seit 2002 vergebe ich CACs; ich bin vom Schwedischen Kennel Club und der FCI lizensiert. Ich kann Rassen aller Gruppen außer Gruppe 7 richten (oder bin in der Ausbildung dazu), und ich kann die gesamte FCI Gruppe 4 (Teckel) und 10 (Windhunde) richten. Abgesehen von vielen Spezial-Zuchtschauen habe ich zum Richtergremium der weltgrößten Windhundschauen gehört, darunter Skokloster und Donaueschingen. Bis jetzt habe ich in Amerika, Australien, Weißrussland, Kanada, Tschechien, England, Estland, Frankreich, Finnland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen und Schweden gerichtet.
Ich habe seit 2005 sowohl Workshops in Anatomie geleitet als auch rassespezifische Seminare. Besonders stolz bin ich auf den Afghan Hound World Congress (2008), bei dem ich Seminarinhalte für mehrere Teile des Programms geplant und geschrieben habe. Der Congress fand über 2 Tage in Schweden statt mit über 100 Gästen aus der ganzen Welt. Über die Jahre habe ich verschiedene Ämter im Schwedischen Kennel Club innegehabt, z. B. als Präsident des Schwedischen Windhundclubs und des Hallands Kennel Club.
Außerhalb meines Engagements in der Welt der Hunde arbeite ich als Senior Business und Strategic Analyst bei einer schwedischen Retailbank, der SEB. Zuvor hatte ich eine Tierhandlung in Stockholm, zu der eine Tierarztklinik gehörte und ein sehr großes Center für die Tagesversorgung von Hunden. Zusammen mit meiner Frau Eva führen wir jetzt eine spezialisierte Physiotherapie und Reha für Hunde, die Giertz DogMotion.
Ich freue mich auf alle Richterverpflichtungen, da sie mir die Möglichkeiten geben, sowohl zu lernen als auch zu lehren, sowie die Gelegenheit, wunderbaren Menschen zu begegnen, die sich mit fantastischen Hunden beschäftigen.
Christian Magré - Frankreich - "Belouyeva" Barsois
Christian Magré wohnt in Herbignac, Frankreich, besitzt seit 1976 Barsoi und hat seit 1979 mit großer Sorgfalt 24 Würfe unter dem Zwingernamen ‚Belouyeva‘ (eingetragen seit 1977) gezüchtet. 1977 kam eine Afghanische Windhündin zu seinen Hunden hinzu, die hauptsächlich auf der Rennbahn Erfolge hatte. Das wiederum führte dazu, dass auch ein Greyhound ins Haus kam. Seit 1978 gehört fast immer ein Grey mit zur Familie.
1977 gehörte er zu den Gründern des Windhundclubs der Bretagne, 1978 zu den Gründern des Windhund-Rennvereins der Bretagne. Derzeit ist er Präsident des Greyhound Amateur Clubs von Frankreich und des Coursing Club de la Cote d’Amour.
Er ist FCI –Richter (und Ausbilder) für die Gruppe 10 und die Windhunde der Gruppe 5, die er in vielen Ländern Europas gerichtet hat. Gleichzeitig ist er auch Schiedsrichter für Rennen und Coursing. Bei all diesen Tätigkeiten kommt es ihm sehr darauf an, dass der standardgemäße Bau des Hundes nicht durch die Überbetonung von Äußerlichkeiten überdeckt und verändert wird, da die Rasse ihm sehr am Herzen liegt.
Susanne Oschinski - Deutschland - "Whipcat" Whippets
Meinen ersten Whippet bekam ich im Jahr 1991. Eine kleine, feine Maus, vielleicht 45 cm groß und 8 kg schwer, aber zuckersüß. Nachdem ich sie ein paar Mal auf Ausstellungen gezeigt habe, war mir klar, sie ist keine Showhündin. Aber vom Showfieber gepackt, zog ein Jahr später der zweite Whippet ein. Die Hündin FlicFlac Flying Flame, Tochter des engl. Import Rüden Ch. Hammonds Simple Simon. Der dritte Whippet folgte dann nach einem Besuch in England im Jahr 1993, Courthill Crystal Ring, eine Tochter des BIS Gewinners Pencloe Dutch Gold. Seit 1995 züchten mein Mann und ich unter unserem Zwingernamen: “Whipcat” regelmäßig. Es ist so eine wunderbare Rasse, die mein Herz und meine Seele erobert hat und mich nie wieder loslassen wird.
Im Jahr 2014 erhielt ich vom VDH die „Baron von Gingins Medaille“ verliehen, die höchste kynologische Auszeichnung des Verbandes, für Personen, die mit herausragenden Leistungen die Rassehundezucht maßgeblich beeinflusst haben.
Seit 2005 bin ich Whippet Richterin, und hatte bisher die Gelegenheit bereits, Schweden, Norwegen, Finnland, Niederlande, Belgien, Russland, der Schweiz, Deutschland und natürlich dem Mutterland der Rasse in GB zu richten. Ein Höhepunkt war natürlich die Weltsieger Ausstellung in Leipzig 2017. Meine beste Hündin von Leipzig konnte im März 2018 Best in Show auf Crufts werden. Ich bin sehr stolz hier in Donaueschingen diese besondere Ausstellung zu richten und freue mich auf viele wunderbare Whippets.
Jacqueline Quiros Kubat - Argentinien - "Dragonfly" Afghanische Windhunde und Whippets
Als Kind
Zu meinem achten Geburtstag überraschte mich mein Vater mit einem wunderschönen Afghanischen Windhund, mit dem ich anfing, Ausstellungen zu besuchen.
Damals wurde der berühmte Ch. Rudiki of Prides Hill von seiner Besitzerin Marion Florsheim trainiert, die mir auch Hinweise gab, wie ich meinen ‘Dervish‘ ausstellen sollte.
Als Handler
Viel später, als Handler des Amerikanischen Kennel Clubs für alle Rassen, hatte ich das Glück, Ch. Westwinds Dorian of Grandeur für Scott Parsons und Hobie Brown vorzuführen. Dorian war der letzte Sohn des berühmten Champions Shirkan of Grandeur.
Als Züchterin
Als ich nach Argentinien zog nahm ich einen Sohn von Dorian mit, den Arg. Gr. Ch. Dragonfly’s Vishnu West Wind, der sowohl ein Top-Ausstellungssieger wurde als auch ein hervorragender Vererber. Viele seiner Nachkommen folgten in seinen Fußstapfen und wurden Top-Afghanen. Sein Sohn Arg.Br.Ch Dragonfly’s King Tuten Kumen war der Grundstein des berühmten Stenara Zwingers von Zorana Bielovic.
Als Richterin
Als Richterin hatte ich das Vergnügen, eine der ersten Richter/inne zu sein, die Am. Ch. Kabiks the Challenger nach vorn gestellt hat, bevor er in New York in ‘The Garden‘ (Westminster Show) gewann. Auch dem Gr. Ch Tryst of Grandeur gab ich BIS. In Finnland hatte ich die Ehre, in der Zuchtgruppe Arja Kettunens Neliapilan Afghanen zu platzieren, als 800 Hunde im Ring waren – eine unvergessliche Erfahrung. Da waren viele großartige Hunde, aber als die Afghanen den Ring betraten, blieb mir die Luft weg, und meine Wahl für BIS fiel auf sie.
1963 habe ich meinen ersten Whippet gekauft, Attila’s Dragonfly Gypsy, Linienzucht auf den berühmten Ch. Wingedfoot Marksman of Allways. Dann züchtete ich mit Eng.,Am. Ch. Courtney’s Fleetfoot of Pennyworth, BIS beim Westminster KC. Das war der Beginn des Dragonfly Zwingers.
Alle sechs Nachkommen aus dem ersten Wurf wurden Champions.
Die Nachkommen dieser ersten Verpaarung waren über die Jahre hin unter den Top Ten aller Rassen. Am.Ch. Arg. GCh, Urug.Lat.Int. Ch. Dragonfly’s Desert Firetail,der auf der mütterlichen Seite die 13 Generation darstellt, war 2013 die #1 All breeds in Argentinien. Ihren amerikanischen Titel schloss sie ab, indem sie Res. BIS wurde.
Eine ihrer Töchter, Arg.GCh.Ur.Ch.Lat.Int.Ch. Dragonfly’s Sioux Snaketail war bei sehr begrenztem Ausstellen 2019 #13 von allen Rassen.
In den 56 Jahren der Zucht haben Dragonfly-Hunde viele internationale Championate, vier Weltsieger, #1 Whippet, Top Windhund und über viele Jahre Top 20 aller Rassen und auch Res BIS der Zuchtgruppen bei der Weltsieger Ausstellung 1993.
In meinem Zuchtprogramm habe ich Blutlinien aus berühmten Zwingern integriert, wie Sporting Fields, Noholme, Pennyworth, Vida Nova, Silkrock, Woodbrooks, Karasar.
Als Richterin hatte ich die Gelegenheit, einige großartige Whippets zu begutachten: Taejaan Read My Lips, Statuesque Extortion, Noholme Electric Blue, Sporting Fields Clansman, Sporting Fields Shameless, Sobresalto Wake the World, Woodbrooks I Feel so Fine, um nur einige zu nennen.
Dragonfly … Warum Dragonfly? Weil der Whippet ein Art Noveau Hund ist, alles Kurven, nur am Sprunggelenk gibt es einen Winkel. Dragonfly (Libelle) war das Emblem von Tiffany. Außerdem laufen Whippets in sehr ähnlicher Weise wie Libellen fliegen.
Francisco Ruiz Rodriguez - Spanien - "El Gllinero" Podenco Ibicencos
Studium in Valencia, wohnhaft in Palma de Mallorca seit 1967. Ich habe auf jeder der Baleareninseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera gelebt und gearbeitet. So habe ich mit allen autochthonen Rassen der Kanarischen Inseln Kontakt gehabt, bin seit 1979 Mitglied der Sociedad Canina von Mallorca und Ibiza, der früheren RSCFRCE seit 1981. Ich habe seit meiner Kindheit Hunde gehabt und mit 17 Jahren habe ich angefangen mit Podenco Ibicenco und Mallorquinischen Perdigeros auf die Jagd zu gehen.
Ich habe gegründet
– die Sociedad Canina der Balearen, die frühere Sociedad Canina von Mallorca und Ibiza
– den Spanischen Club für Podenco Ibicenco
– den Club für den Mallorquinischen Jagdhund, jetzt Dogo Mallorquin, oder Ca de Bou
– den Club des Rattero Mallorquin
Früher habe ich am Symposium der Nationalen Spanischen Rassen teilgenommen, das 1982 an der Universität in Cordoba stattgefunden hat und das auch für die Veterinärmedizinische Fakultät von Cordoba organisiert wurde, habe 5 Beiträge und einen Vortrag präsentiert, über den Podenco Andaluz (Iberico), den Ca de Bou, Podenco Ibicenco, Ca de Bestiar und den Podenco Canario.
Ich züchte die Rasse Podenco Ibicenco seit 1979, unter dem Zwingernamen ‚El Gallinero‘ und habe mit meinen Hunden viele Championate gewonnen, spanische, internationale, Welt-, US-amerikanische, kanadische und von vielen weiteren Ländern.
Ich bin Richter der RSCE seit 1981. Angefangen habe ich als Spezialrichter für Podenco Ibicenco, später erweitert als Spezialrichter für die Spanischen Rassen, später wurde ich ernannt zum Richter für die FCI-Gruppen IV, VI, VII, gleichzeitig für viele weitere Rassen und bin in Spanien als Spezialist für alle spanischen Rassen angesehen und bin aktuell internationaler Richter für alle Rassen (Allrounder).
Ich bin Autor der Standards für folgende spanische Rassen:
Podenco Ibicenco (Aktualisierung), Dogo Mallorquin, Podenco Andaluz, Podenco Canario, Rattero Mallorquin (nicht anerkannt).
Ich habe auf nationalen, internationalen und Europa- und Welt-Ausstellungen auf allen fünf Kontinenten gerichtet.
In Spanien habe ich praktisch auf allen Hundeausstellungen gerichtet.
Ich habe bei vielen Gelegenheiten auf von der RSCE organisierten Ausstellungen für die spanischen Rassen gerichtet, auch auf den Gedenk-Ausstellungen Immemoriam David Salamanca en Cuellar.
Ich habe verschiedentlich gerichtet und Konferenzen abgehalten bei der Hundeausstellung der Spanischen Rassen in Archidona.
Ich habe die ersten Initial-Register vergeben für die Rassen Dogo Canario, Podenco Canario, Podenco Andaluz, Perro de Agua Espanol und Galgo Espanol. Ich habe auch jeweils die erste Nationale Monografica für die erwähnten Rassen gerichtet.
Ich war der erste spanische Richter der in Russland und der Ukraine gerichtet hat (seit 1993), habe auf der Weltausstellung in Bern/Schweiz das Treffen des FCI-Präsidenten mit dem der russischen RKF organisiert, was die offizielle Anerkennung Russlands als assoziiertes Mitglied der FCI zur Folge hatte.
In Palma de Mallorca habe ich mitgewirkt an der Erstellung des Tierschutzgesetzes der Autonomen Region der Balearen (1992). Ich bin Gründer der ersten Naturschutzzone in Spanien im Tierschutzzentrum in der Stadtverwaltung von Palma.
Ich bilde die örtliche Polizei von Palma fort, was Hunde anbetrifft, den Transport von Tieren und Biopiraterie.
Ich habe verschiedene Auszeichnungen erhalten:
– Auszeichnung in Gold mit Brillanten von der SCB
– Auszeichnung in Gold der SCB
– Auszeichnung in Gold der RSCE und verschiedene lokale Auszeichnungen (Rat von Mallorca und der Balearen)
Gabriela Veiga - Portugal - "Pizon's" Whippets & Podengo Portugues
Die Ehefrau des weltweit bekannten Buchautors über den Podengo Portugues und langjährigen Züchters, Victor Veiga, verbrachte ihr ganzes Leben mit Hunden. Als Züchterin startete sie in den 1980er Jahren mit Basset Hounds, bis sie ihr Herz an Windhunde verlore. Seit knapp 30 Jahren züchtet sie nun Englische Whippets und Italienische Windspiele in der Zuchtstätte “Pizon’s”. Außerdem hielt Gabriela Veiga Barsois und Greyhounds.
Im Jahr 1999 startete sie ihre Richterausbildung mit Windhunden. Nachdem sie nun schon viele Jahre gemeinsam mit ihrem Ehemann Victor Podengo Portugues züchtet, musste sie eigenen Angaben zufolge nach dieser langen Zeit kapitulieren und verliebte sich in die Kurzhaarvariante dieser ursprünglichen Mediterranen Jagdhunde der FCI-Gruppe 5. Im Jahr 2005 fiel dann auch im eigenen Zwinger der erste Wurf der kleinen Podengo Portugues in der Varietät Glatthaar.
Über die Jahre hinweg b ekleidete Gabriela Veiga unterschiedliche Funktionen im Portugiesischen Kennel Club und war knapp 15 Jahre lang Mitglied des Ausstellungs-Komitees sowie Vorstandsmitglied des Windhund-Verbands. Als international renommierte Gruppenrichterin für Windhunde und Kleinhunde ist Gabriela Veiga regelmäßig auf Großveranstaltungen und Club-Shows weltweit anzutreffen. – Ihre Passion gilt als Richterin aber eindeutig der Familie der Windhunde und den Mediterranen Rassen der FCI-Gruppe 5.